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Die Fotografie - mit Licht zeichnen

Die Fotografie entstand vor beinahe 200 Jahren. Erstmals wurde der Begriff Photographie 1839 durch den Astronomen Johann Heinrich von Mädler in der Vossischen Zeitung genannt.

Bis ins 20. Jahrhundert wurden Bilder, die durch Licht auf einer chemisch behandelten Oberfläche entstanden, als Photographien bezeichnet. Die Fotografie als Medium wird in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen eingesetzt; so zum Beispiel als künstlerische Fotografie, Industriefotografie, Werbe- und Modefotografie oder auch im Journalismus.

Was professionelle Fotografie ausmacht

Im Zuge der technologischen Weiterentwicklung vollzog sich allmählich der Wandel von der analogen Fotografie zur Digitalfotografie. Diese Entwicklung spielt auch eine große Rolle in der Industrie, die von der Erzeugung der analogen Kameras und den zugehörigen Verbrauchsmaterialien bis hin zu Labors den Wechsel zur neuen Technik der Digitalkameras vollzog.

Festgehalten muss jedoch werden, dass eine Fotografie weder analog noch digital sein kann. Jedoch ist die Bildinformation selbst punktuell mittels physikalischer, analog messbarer Signale zu bestimmen und kann nachträglich digitalisiert werden.

Die Fotografie als Beruf und Berufung

Die Fotografie ist eine Wissenschaft für sich. Zahlreiche Fotografen haben Studien und Ausbildungen absolviert und sich in der Fotografie einen Namen gemacht. Jeder hat seinen eigenen Schwerpunkt und seine Vorlieben in einer oder mehreren Richtungen.

So ist der Kunde je nach gewünschtem Bildmaterial in der Lage, den passenden Fotografen für seine Bedürfnisse frei zu wählen. Ob in der Werbung, in der Mode, im Multimediadesign, in der Kunst oder im privaten Bereich: Zahlreiche Fotografen stehen mit ihrem Können bereit.

Die Fotografie bietet zahllose Ausdrucksmöglichkeiten für jedwede Anwendung. So ist es kein Wunder, dass Fotografen neben dem allgemein geforderten Angebot ihre speziellen Fachgebiete oder Ausdrucksmöglichkeiten haben, die gerne von Kunden in Anspruch genommen werden.

Die fotografische Leistungsvielfalt im Detail

Zahllose Anwendungsmöglichkeiten bieten sich an, und viele Profi-Fotografen stehen zur Auswahl bereit:

  • Architektur
  • Audiovision
  • Autofotografie
  • Bildarchiv
  • Digitale Fotografie und Bildbearbeitung
  • Experimentelle Fotografie
  • Farblabor
  • Industriefotografie
  • Katalogfotografie
  • Künstlerfotografie
  • Landschafts- und Naturfotografie
  • Luftbildfotografie
  • Möbelfotografie
  • Modefotografie
  • Passfotos
  • Porträtfotografie
  • Postkartenverlag
  • Pressefotografie
  • Reportagen
  • Reproduktion
  • Schulfotografie
  • Speisenfotografie
  • Sportfotografie
  • Stillleben
  • SW Labor
  • Theaterfotografie
  • Tierfotografie
  • Touristik
  • Unterwasserfotografie
  • Videografie
  • Werbefotografie

Was nun noch zu entscheiden bleibt, ist die Wahl des Profi-Fotografen.

Was unterscheidet den Profi-Fotograf vom Amateur?

Der japanische Kamerahersteller Nikon untersuchte gemeinsam mit dem führenden europäischen Eyetracking-Unternehmen Eyetracker diese Frage. Man verglich die Augenbewegungen von Profis und Amateuren beim Komponieren und Aufnehmen von Fotos und konnte dabei eindrucksvolle Erkenntnisse darüber gewinnen, was das sogenannte "Auge fürs Fotografieren" ausmacht.

Bei diesem Experiment traten drei Profi-Fotografen aus unterschiedlichen Fachgebieten (Reise-, Event- und Naturfotografie) gegen einen begeisterten Hobbyfotografen an. Alle Beteiligten nahmen ihre Fotos unter den gleichen Testbedingungen und mit der gleichen Kamera auf.

Es wurde schnell ersichtlich, dass sich die Profis mehr Zeit für ihre Bilder nahmen als der Amateur. Besonders war dies bei der Eventfotografie wichtig. Einen interessanten Bildausschnitt findet man rasch; doch einen eindrucksvollen Moment einzufangen, wie etwa das Lachen eines Menschen, kann eine Weile dauern.

Auch die Anzahl der Bilder machte einen deutlichen Unterschied. Die Profis zogen dreimal mehr Aufnahmen in Betracht als der Amateur, der sich schnell auf einen Bereich konzentrierte. So ergaben sich auch zahlenmäßig mehr Aufnahmen bei den Profis.

Die Blickwinkel, die die Profis wählten, waren ebenfalls zahlreicher als die des Amateurs, der auf sein Motiv direkt zuging, während die Profis unterschiedliche Aufnahme­positionen prüften. Bei den endgültigen Bildern waren die Profi-Fotografen konzentrierter auf einen bestimmten Teil der Szenerie, die sie aufnahmen.

Der Amateur dagegen versuchte, alles ins Bild zu bekommen, um die komplette Szenerie einzufangen. Zu guter Letzt bewiesen die Profis mehr Improvisationstalent, weil sie sich schnell auf die Bedingungen jedes Szenarios einstellten und dies zu ihrem Vorteil nutzten — so etwa bei den etwas tristen Wetterbedingungen und dem dadurch gegebenen Umgebungslicht.

Die Wahl des Fotografen - worauf achten?

Es gibt kaum etwas Ärgerlicheres, als Bilder zu bekommen, die nicht den Erwartungen entsprechen. Den Anbieter nur nach dem Preis zu wählen, führt nicht unbedingt zu einem befriedigenden Ergebnis.

  • Referenzbilder gibt es immer - man sollte sich diese gut ansehen und überlegen, ob der Stil der eigenen Anforderung entsprechen würde.
  • Wie präsentiert sich der Fotograf selbst?
  • Werden Referenzkunden genannt?

Erst wenn man sicher sein kann, dass möglichst alle Punkte den eigenen Vorstellungen entsprechen, sollte der Anbieter kontaktiert werden. Viele Beschwerden nach einem Fotoshooting entstehen aus dem Umstand, dass sich der Auftraggeber darauf verlässt, dass der Fotograf "schon alles so umsetzen wird, wie man sich das vorstellt".

Jedoch hat jeder Profi-Fotograf seine eigene Bildsprache und auch seinen eigenen Qualitätsanspruch, der aber zum Kunden passen muss. Daher sollte der Auftraggeber lieber genauer und etwas länger nach dem für ihn passenden Fotografen suchen.

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