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SEO Texte WDF*IDF

In dem folgendem Artikel wird WDF*IDF erklärt. Das Bestreben eines jeden Webseiten Betreibers ist es, in den unendlichen Weiten des Internets auch gefunden zu werden.

Wer sich ein wenig mit Suchmaschinen und deren Funktion beschäftigt, wird schnell merken, wie wichtig gute Texte sind. Dabei geht es nicht nur um den Inhalt, der dem Besucher natürlich einen Mehrwert bieten sollte, sondern auch um bestimmte Kriterien, die der Text erfüllen muss.

Diese fallen dem Leser meist nicht auf, aber wohl den Suchmaschinen. Kaum ein Webmaster wird die Zeit haben, sich mit diesen Kriterien auseinanderzusetzen und seine Texte daraufhin anzupassen. Jetzt heißt es, gute Texter finden, die die Texte entsprechend anpassen oder neu schreiben.

WDF*IDF - Was ist das?

Eine Möglichkeit für Suchmaschinen optimierte Texte ist das sogenannte WDF*IDF- Verfahren. Kurz gesagt handelt es sich um eine Möglichkeit wirkungsvolle Berechnungen zur Dichte bestimmter Schlagwörter, der Keywords, innerhalb eines Textes anzustellen.

Ausgangspunkt dieser Berechnung ist eine "klassische" Methode der Suchmaschinen­optimierung: Die Keyword-Density - die Keyworddichte. Sie beschreibt, wie oft ein Schlag­wort oder eine Schlagwort­­kombination, zum Beispiel "Texter finden" im Verhältnis zu allen anderen Wörtern des Textes vorkommt. Dieser Wert wird in Prozent angegeben.

Allgemein gilt ein Richtwert von zwei bis vier Prozent. Im Beispiel würde das bedeuten: Bei einem Text zum Thema Texter finden von etwa 350 Wörtern müsste die Keyword­kombination "Texter finden" 10 - 17 Mal vorkommen.

Das WDF*IDF-Verfahren verwirft allerdings den Gedanken der reinen Keyword-Density. Die Berechnung der optimalen Keyworddichte erfolgt bei diesem Verfahren in zwei Schritten.

Schritt 1: WDF

Zunächst wird die Within-Document-Frenquency, WDF, berechnet. Dazu werden in einer mathematischen Formel zwei Logarithmen ins Verhältnis gesetzt. Der daraus entstehende Wert, gibt nun die relative Häufigkeit des Keywords im Verhältnis zur relativen Anzahl aller Wörter des Textes an.

Durch den Einsatz eines Logarithmus wird der errechnete Wert "gestaucht". Das wiederum hat den Effekt, dass eine unendliche Erhöhung des Keywords im Text nicht automatisch eine Erhöhung des Rankings nach sich zieht.

Bei der WDF betrachtet man also nicht mehr die bloße Dichte des Keywords, sondern immer das Verhältnis zum gesamten Text. Dieses Vorgehen entspricht auch den Suchlogarithmen der Suchmaschinen.

Schritt 2: IDF

Im 2. Schritt wird die sogenannte Inverse-Document-Fequency, IDF, ermittelt. Diese relativiert den Wert aus der ersten Berechnung.

Der zugrunde liegende Gedanke ist, dass es für ein Dokument immer schwieriger wird in den Algorithmen der Suchmaschinen gefunden zu werden, je mehr Texte es zu einem Suchwort gibt.

So hat es zum Beispiel eine neue Seite zum Thema "Texter finden" sehr schwer unter Tausenden Seiten zum gleichen Thema aufzufallen. Für die IDF gibt es ebenfalls eine Formel, die mit einem Logarithmus arbeitet. Hat man diesen Wert errechnet, multipliziert man ihn mit dem WDF-Wert. Das führt zu einer Relativierung des zuerst errechneten Ergebnisses.

Texter, die das WDF*IDF-Verfahren in Webtexten nutzen

Um einen Text nach dem WDF*IDF-Verfahren zu optimieren, finden sich im Internet kleine Tools, die einem die komplizierte Berechnung abnehmen. Mit einem dieser Analyse-Tools lassen sich Suchmaschinen gezielt nach bestimmten Keywords oder Keyword­kombinationen durchsuchen.

Das erhaltene Ergebnis zeigt dann die Schlagwörter, die Nebenkeywords, an, die im Zusammenhang mit dem gesuchten Keyword am häufigsten auftreten. Durch die so gewonnenen Daten lässt sich relativ leicht feststellen, welche Worte in welcher Häufigkeit noch im Text auftreten sollten oder welche bereits zu oft vorhanden sind.

Welche Vorteile bietet nun dieses Verfahren beim Texten? Vom Auftraggeber lassen sich die gewonnenen Informationen präzise an die potenziellen Texter weitergeben. Es kann also eine genaue Zahl angegeben werden, wie oft ein Keyword bzw. verschiedene Nebenkeywords im Text erscheinen müssen, immer relativ zur Gesamtwortzahl gesehen.

Jedoch sollte trotz aller Optimierung nach bestimmten Keywords eines keinesfalls vernachlässigt werden: Qualität und Lesbarkeit. Suchmaschinen sind komplex und sie besitzen Komponenten, die eben auch die Qualität der Texte prüfen.

Außerdem ist wahrscheinlich auch kein Leser daran interessiert einen maschinell erstellt klingenden Text zu lesen, der es ihm schwer macht den Inhalt zu erfassen.

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