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Warum eine professionelle Website?

In der heutigen digitalen Welt ist eine ansprechende und funktionale Website für Unternehmen, Selbstständige, Vereine und Privatpersonen unverzichtbar. Sie dient als Aushängeschild im Internet und ist oft der erste Kontaktpunkt für potenzielle Kunden oder Interessenten.

Website erstellen lassen

Wer keine Expertise im Webdesign oder in der Programmierung hat, steht häufig vor der Frage: „Sollte ich meine Website selbst erstellen oder von einem Experten gestalten lassen?“ Dieser Ratgeber beleuchtet alle relevanten Aspekte, die bei der Entscheidung und Planung einer professionellen Website eine Rolle spielen.

Kosten – Was kostet das Erstellen einer Website?

Die Preise für das Erstellen einer Website können erheblich variieren, abhängig von den Anforderungen, dem Dienstleister und dem Funktionsumfang. Grundsätzlich lassen sich die Kosten in verschiedene Kategorien einteilen:

  • Günstige Angebote: Diese beginnen bereits ab 29 € pro Monat und umfassen einfache Baukasten-Systeme, die besonders für kleine Projekte und Privatpersonen geeignet sind. Diese Plattformen bieten vorgefertigte Designs und eingeschränkte Funktionen. Typische Beispiele sind Anbieter wie Wix oder Jimdo, die insbesondere für Blogs oder einfache One-Pager geeignet sind.
  • Mittlere Preisklasse: Für eine professionell gestaltete Website durch Freelancer oder kleine Agenturen kann man mit Kosten zwischen 1.500 € und 6.000 € rechnen. In diesem Segment erhält man oft maßgeschneiderte Designs, eine bessere Suchmaschinenoptimierung (SEO) sowie erweiterte Funktionen wie Kontaktformulare oder Newsletter-Anbindungen.
  • Hochpreisige Komplettlösungen: Größere Unternehmen oder anspruchsvolle Projekte, insbesondere im E-Commerce-Bereich, müssen mit Preisen von 5.000 € bis weit über 10.000 € rechnen. Diese Lösungen beinhalten umfangreiche individuelle Anpassungen, komplexe Backend-Strukturen und langfristige Wartungsverträge.

Tipp: Vor der Entscheidung für einen Dienstleister sollte unbedingt ein detailliertes Angebot eingeholt werden, das den Leistungsumfang, laufende Kosten (für Hosting, Domain etc.) und eventuelle Wartungskosten berücksichtigt.

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Dienstleister-Typen – Von Freelancern bis zu Agenturen

Je nach Budget und Anspruch können unterschiedliche Dienstleister-Typen in Betracht gezogen werden:

  • Freelancer: Diese arbeiten meist eigenständig und bieten häufig günstigere Preise als große Agenturen. Ein Vorteil ist die direkte Kommunikation, allerdings kann es je nach Umfang des Projekts zu längeren Wartezeiten kommen, da viele Freelancer mehrere Kunden betreuen.
  • Webdesign-Agenturen: Agenturen bieten oft ein größeres Team und damit auch eine breitere Expertise in verschiedenen Bereichen wie Design, Programmierung, SEO und Marketing. Sie sind in der Regel teurer, bieten jedoch häufig umfangreichere Leistungen, schnellere Umsetzungszeiten und eine professionelle Betreuung.
  • Spezialisierte Anbieter: Es gibt Dienstleister, die sich auf bestimmte Arten von Websites spezialisiert haben, z.B. E-Commerce, One-Pager oder Blogs. Diese können durch ihre Erfahrung in dem jeweiligen Bereich besonders effiziente und passgenaue Lösungen anbieten.

Leistungsumfang – Was sollte eine professionelle Website beinhalten?

Je nach Art der Website und den Anforderungen der Zielgruppe können sich die Leistungen erheblich unterscheiden. Zu den gängigen Bestandteilen einer profes­sionellen Website gehören:

  • Webdesign: Ein modernes und ansprechendes Design ist das A und O jeder Website. Dabei sollte nicht nur die Ästhetik, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit (Usability) im Vordergrund stehen. Ein gutes Design fördert eine intuitive Navigation und sorgt für eine hohe Verweildauer der Nutzer.
  • SEO-Optimierung: Eine Website ohne Suchmaschinenoptimierung wird nur schwer gefunden. SEO umfasst Maßnahmen wie die Optimierung der Ladezeiten, die Einbindung von Keywords und Meta-Tags sowie die mobile Optimierung der Seite.
  • Wartung und Updates: Websites sind dynamische Plattformen, die regelmäßig aktualisiert werden müssen. Sicherheitsupdates, die Integration neuer Funktionen und regelmäßige Backups sollten Teil eines Wartungsvertrags sein.
  • Domain und Hosting: Viele Dienstleister bieten ein Rundum-Sorglos-Paket an, bei dem auch die Registrierung der Domain und das Hosting der Seite enthalten sind. Dies ist besonders praktisch, da so alle notwendigen Leistungen aus einer Hand kommen und Probleme schnell behoben werden können.

Zusätzliche Features: Je nach Bedarf können weitere Leistungen wie die Integration von Social-Media-Buttons, Analyse-Tools, Newsletter-Funktionen oder Online-Shops (für E-Commerce-Seiten) hinzugebucht werden.

Zielgruppen – Für wen lohnt sich eine professionelle Website?

Die Zielgruppe für professionelle Websites ist breit gefächert. Zu den wichtigsten zählen:

  • Unternehmen: Für Firmen ist eine Website oft der primäre Verkaufskanal oder zumindest ein wichtiger Bestandteil der Außendarstellung. Hier stehen meist umfangreiche Informationsseiten, Serviceangebote und eventuell auch ein Online-Shop im Vordergrund.
  • Privatpersonen: Auch für Privatpersonen, die etwa einen Blog betreiben oder eine persönliche Portfolio-Seite aufbauen möchten, kann eine einfache Website sinnvoll sein. Günstige Baukastensysteme bieten hier oft eine ideale Lösung.
  • Vereine und Organisationen: Viele Vereine nutzen ihre Website als Plattform zur Mitgliederwerbung, zum Austausch von Informationen oder zur Verwaltung von Veranstaltungen. Auch hier sind maßgeschneiderte Lösungen, oft mit einem eingeschränkten Budget, gefragt.

Spezialisierungen – Arten von Websites

Es gibt unterschiedliche Arten von Websites, die sich in ihrem Funktionsumfang und Design stark unterscheiden. Einige der häufigsten Spezialgebiete sind:

  • Einfache Websites: Diese bestehen meist aus wenigen Seiten (z.B. Startseite, Über uns, Kontakt) und eignen sich besonders für kleinere Projekte, wie Blogs oder Portfolio-Seiten.
  • E-Commerce: Onlineshops erfordern eine ausgefeilte Struktur, komplexe Zahlungsabwicklungen, Produktseiten und eine sichere Verbindung. Hier spielen Aspekte wie Warenkorbsysteme, Kundenkonten und Datensicherheit eine große Rolle.
  • Blogs: Wer regelmäßig Inhalte veröffentlicht, benötigt ein flexibles und übersichtliches CMS (Content-Management-System), das sowohl mobil als auch am Desktop gut funktioniert.
  • One-Pager: Diese Websites sind besonders bei Start-ups und kleinen Unternehmen beliebt, da sie alle Informationen auf einer einzigen, scrollbaren Seite präsentieren. Sie sind ideal für Projekte mit überschaubarem Inhalt.

Tipps zur Auswahl des richtigen Dienstleisters

  • Referenzen prüfen: Schauen Sie sich vergangene Projekte des Dienstleisters an und prüfen Sie, ob der Stil und die Qualität Ihren Vorstellungen entsprechen.
  • Transparenz bei den Kosten: Achten Sie darauf, dass alle Leistungen im Angebot transparent aufgelistet sind. Es sollten keine versteckten Kosten für Hosting, Domain oder Wartung anfallen.
  • Langfristige Betreuung: Eine Website ist kein statisches Produkt, sie erfordert ständige Pflege. Wählen Sie daher einen Dienstleister, der auch langfristig erreichbar ist und Ihre Seite betreuen kann.
  • SEO-Kenntnisse: Eine gute Website sollte nicht nur schön aussehen, sondern auch gefunden werden. Fragen Sie den Anbieter gezielt nach seinen Kenntnissen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung.

Fazit

Wer eine Website erstellen lassen möchte, sollte sich im Vorfeld genau überlegen, welche Anforderungen erfüllt werden müssen und welches Budget zur Verfügung steht. Während Baukastensysteme für einfache Projekte ausreichend sein können, sind für professionelle Unternehmenswebsites oft spezialisierte Freelancer oder Agenturen die bessere Wahl.

Wichtig ist es, sich umfassend beraten zu lassen, Referenzen anzuschauen und ein Angebot zu wählen, das sowohl Design, Funktionalität als auch Wartung abdeckt.

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