Laufende Kosten für Wartung und Pflege
Dass ein eigener Swimmingpool eine Anschaffung ist, die einiges an Geld kostet, ist den meisten Interessenten klar. Doch viele unterschätzen bei ihrer Kalkulation die Kosten, die erst nach dem Bau des Pools anfallen.
Das ist gleich in zweierlei Hinsicht fahrlässig: Zum einen soll ja gerade ein besonders wertiger Pool auch instand gehalten werden, damit er nichts an Wert verliert, zum anderen ist ein Swimmingpool eine langfristige Anschaffung, die - wenn das richtige Modell gewählt wurde - leicht ein Jahrzehnt oder noch länger genutzt werden soll.
Laufende Kosten für Pflege und Wartung sollten von daher unbedingt schon beim Poolbau genau berechnet werden, um später keine bösen Überraschungen zu erleben.
Diese Punkte müssen bei Wartung und Pflege eines Pools berücksichtigt werden
Genauso, wie der Poolbau selbst geplant und an das eigene Budget angepasst sein sollte, muss dies auch bei notwendigen Arbeiten für Wartung und Pflege getan werden. Diese Aspekte sind dabei besonders wichtig:
- Wasseraufbereitung: Das Wasser im Swimmingpool muss regelmäßig behandelt bzw. aufbereitet werden, um die Ansammlung von Keimen darin zu unterbinden. Hierfür gibt es verschiedene Methoden. Chlortabletten sind üblich - hier muss der Chlorgehalt des Wassers regelmäßig überprüft und bei Bedarf nachgechlort werden.
- Poolreinigung: Am einfachsten ist die Befreiung des Pools von Schmutz oder ins Becken gefallenen Blättern durch einen sogenannten Poolroboter. Dabei handelt es sich um ein vollautomatisches Reinigungsgerät. Die Preise für solche Roboter bewegen sich zwischen ca. 500 und 2.000 Euro.
- Wartung bzw. Reinigung der Pumpe: Viele Pumpen, die beim Poolbau eingesetzt werden, sind direkt mit einem Wasserfilter verbunden. Grober Schmutz sammelt sich meist in einem eigenen Korb, der an der Pumpe befestigt ist. Dieser muss regelmäßig geleert werden, damit die Pumpe nicht beschädigt wird. Ein regelmäßiger, allgemeiner Funktionstest der Pumpe ist ebenfalls anzuraten.
Wartungskosten - Unterschiede je nach Bauart und Eigenschaften des Pools
Auch wenn bei nahezu allen Swimmingpools die gleichen oder zumindest ähnliche Wartungs- und Pflegearbeiten anfallen, unterscheiden sich die Kosten doch mitunter erheblich voneinander. Das liegt an folgenden Faktoren:
- Größe des Pools: Logischerweise ist ein flächen- und volumenmäßig größerer Pool hinsichtlich seiner Wartung aufwendiger und damit auch etwas teurer. Das fängt schon bei der größeren Wassermenge, die gechlort werden muss, an.
- Bauart: Swimmingpools können auf ganz unterschiedliche Weise gebaut sein. Vom betonierten Becken über die luxuriöse Edelstahl-Variante bis zum Pool aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) reicht hier die Vielfalt. Vom Modell abhängig sind dann auch die späteren Wartungskosten. So sind GFK-Becken beispielsweise schneller wartungs- bzw. sanierungsbedürftig als Edelstahlkonstruktionen, die hingegen beim Poolbau selbst teurer sind. Bei einem Naturpool bzw. Schwimmteich müssen auch die Wasserpflanzen regelmäßig gepflegt werden, was ebenfalls bei den Wartungskosten berücksichtigt werden sollte.
- Standort: Auch der Standort kann Einfluss auf die anfallenden Wartungskosten haben. Steht der Pool beispielsweise im Freien, wo regelmäßig viel Material wie Laub und Schmutz ins Wasser getragen wird, ist er häufiger reinigungs- und evtl. auch wartungsbedürftig, zum Beispiel, weil die Filter öfter gewechselt werden müssen.
Beim Poolbau nicht geizen und dafür unnötige Wartungskosten sparen
Allgemein lässt sich sagen, dass es sich auszahlt, beim Poolbau lieber etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und dafür einen wertigen Markenpool zu kaufen, den man von ausgewiesenen Experten für den Schwimmbad- und Poolbau errichten lässt.
So spart man sich später unnötige Wartungs- und Reparaturkosten, die bei Billigprodukten nicht lang auf sich warten lassen.
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