Informationen zur Pflege eines Naturpools
Die optimale Pflege eines natürlichen Pools vom Bau bis zur Nutzung. Wer sich für den Poolbau auf dem eigenen Grundstück entscheidet, dabei aber viel Wert auf Natürlichkeit legt, für den ist ein Naturpool genau die richtige Wahl. Doch viele Interessenten machen sich Gedanken darüber, ob und wie sich ein solcher Pool richtig pflegen lässt.
Ein verschmutzter Pool ist schließlich nicht nur unansehnlich, es macht auch keinen Spaß, darin zu schwimmen. Im schlimmsten Fall können sich im verunreinigten Wasser auf Dauer sogar gefährliche Keime ansammeln. Doch keine Sorge: Mit den richtigen Tipps und Hinweisen im Hinterkopf ist es gar kein Problem, einen Naturpool auf Dauer zu reinigen und zu pflegen.
Was ist ein Naturpool und wie unterscheidet er sich von anderen Varianten?
Um zu verstehen, welche Besonderheiten es bei der Pflege eines Naturpools zu beachten gilt, ist es zunächst notwendig, genau zu wissen, worin sich ein solcher Pool von anderen Poolarten unterscheidet. Grundsätzlich bezeichnet ein Naturpool nichts anderes als ein Schwimmbecken, das möglichst naturnah gestaltet ist und weniger den Charakter eines Schwimmbades hat.
Schon beim Bau eines Naturpools werden hierfür die baulichen Maßnahmen entsprechend umgesetzt, sodass zum Beispiel verstärkt mit Natursteinen und Holzplanken oder einer Bepflanzung der unmittelbaren Poolumgebung gearbeitet wird.
Besonders naturnahe Pools, bei denen auch die Beckenform nicht mehr symmetrisch ist, nennt man auch Schwimmteiche. Eine weitere wichtige Besonderheit von Naturpools ist, dass das Wasser hier nicht gechlort wird.
Pflegehinweise für einen Naturpool: Schon beim Poolbau auf die richtigen Komponenten zur Wasserpflege achten
Die naturnahe Gestaltung und insbesondere das ungechlorte Wasser machen bestimmte Pflege- und Reinigungsarbeiten bei Naturpools unerlässlich. Sonst verschmutzen die Pools sehr schnell stark und kippen im schlimmsten Fall sogar um, das heißt, dass sich im Wasser schädliche Stoffe anreichern. So kann das verhindert werden:
- spezielle Filteranlagen verbauen: Schon beim Poolbau sollte in den Naturpool eine spezielle Filteranlage eingesetzt werden, die für das Reinigen von chlorfreiem Wasser vorgesehen ist. So wird eine Anreicherung von Schmutz und Keimen von vornherein verhindert.
- Reinigung durch Pflanzen: Es gibt natürliche Pools und Schwimmteiche, bei denen gezielt Wasserpflanzen eingesetzt werden, die die Qualität des Wassers selbstständig hochhalten sollen. Hier muss auf ein genaues Einhalten des ökologischen Gleichgewichts geachtet werden. Die Pflanzen müssen regelmäßig gepflegt werden, genau wie eine Begrünung im Garten.
- Teich- oder Poolroboter: Besonders praktische Helfer für die Reinigung von Naturpools sind sogenannte Pool- oder auch Teichroboter. Diese Geräte bewegen sich selbstständig im Pool, wenn dieser nicht genutzt wird, und reinigen dabei das Wasser.
- ausreichende Belüftung des Wassers: Es kann sinnvoll sein, auch in einem Naturpool kleine Fontänen oder Sprudler beim Poolbau zu integrieren. Diese sorgen für eine stärkere Umwälzung und Belüftung des Wassers.
Naturpools pflegen und Erfahrungen von anderen Besitzern zunutze machen
Grundsätzlich kann es auch nach dem Poolbau nur von Vorteil sein, sich regelmäßig mit anderen Besitzern von Naturpools auszutauschen, so Erfahrungswerte zu nutzen und eigene Fehler von vornherein zu vermeiden.
Bei konkreten Fragen ist es immer auch hilfreich, den Rat eines Fachmannes für Poolbau, Schwimmbadbau oder Teichgestaltung zu suchen.
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