Energie und Betriebskosten sparen mit einer Infrarot-Gas-Hallenheizung
Als Werkstattheizung oder Hallenheizung sind die flexiblen und wirtschaftlichen Infrarotkomponenten überaus vorteilhaft.
Diese Komponenten können auch einen ganz außergewöhnlichen Bedarf an Wärme abdecken und sind in Abhängigkeit vom Anwendungsbereich mit Infrarotlicht A oder infrarotem Licht der Klasse C einsetzbar.
Darüber hinaus erweist sich die Verbrennung von Gas, meist auch Flüssiggas, als sinnvoll, wenn es darum geht, Großräume effizient, ohne lange Vorheizzeiten und mit gesundem Mikroklima zu erwärmen.
Infrarotstrahler sind hauptsächlich wegen ihres reduzierten Energiebedarfs bekannt, der sich um die 50% gegenüber herkömmlichen und vielfach veralteten Heizsystemen bewegt.
Hervorzuheben sind in diesem Bezug vor allen Dingen die Hell- und Dunkelstrahler, die sich noch durch viele weitere positive Gebrauchsmerkmale auszeichnen.
Infrarotstrahler mit Gasbetrieb und Energieeinsparung
Die Beheizung von Hallen durch eine Infrarotheizung mit Gas entspricht ganz und gar dem natürlichen System der Sonnenwärme und ist ideal, um eine Senkung von Heizkosten und des Energieverbrauchs zu erzielen.
Das Geheimnis, welches zu diesem Effekt führt, liegt darin, dass bei einer Infrarotheizung mit Gas die Zunahme der Strahlungstemperatur eine Reduzierung der Temperatur der Raumluft mit sich bringt.
Das passiert allerdings so, dass die Behaglichkeit und der Wohlfühleffekt nicht verloren gehen. Wird die Lufttemperatur um 1 K reduziert, dann ist eine Einsparung von Heizenergie von etwa 7% möglich.
Transmissionsverluste durch eine Infrarot Hallenheizung minimieren
Typische Wärmeverluste treten in Hallen meist dort auf, wo baulich bedingte Öffnungen nach draußen führen, und wo eine mangelhafte Wärmeisolierung vorhanden ist. Die Transmission bezeichnet einen Prozess, bei dem zwei Medien immer bestrebt sind, ein unterschiedliches Temperaturniveau auszugleichen, indem die Wärme in Richtung Kälte fließt.
Dieses Problem tritt immer an Gebäuden zwischen der Wärmemenge der Raumluft und der Außenumgebung auf, sodass Wärmeenergie verloren geht (Öffnen der Türen und Tore, Wärme-Kältebrücken beispielsweise).
Die Infrarotheizungen beugen einem zu starken Erwärmen von Gebäuden vor, sodass dieses Temperaturgefälle wesentlich verringert wird. Wenn eine Infrarot Hallenheizung zum Einsatz kommt, dann werden die Transmissionsverluste verringert, weil die Temperatur der Raumluft niedriger gehalten wird, als bei Heizsystemen mit nicht konvektivem Heizprinzip.
Schnelles Aufwärmen und Energie sparen mit einer Infrarot Hallenheizung
Zentrale Heizanlagen, die an Medien wie Wasser gebunden sind, erzeugen die benötigte Wärmemenge auf indirektem Weg. Bei einer Hallenheizung mit Infrarot ist das anders, denn sofort beim Zuschalten der Heizung wird Wärme gespendet.
Die energiereichen Infrarotstrahlen sind extrem zeitnah verfügbar und verringern somit die lästigen Aufwärmzeiten auf ein kaum merkliches Minimum. Durch die kurzen Aufheizzeiten werden die Betriebszeiten wiederum reduziert und eine Energieeinsparung tritt ein.
Bedarfs- und flächengerecht heizen
Oftmals wird gerade in großen Hallen mehr geheizt, als eigentlich nötig wäre. Das kommt daher, weil immer wieder Zugluft entsteht und die Wärmedämmung zu wünschen übrig lässt. Um den errechneten Wärmebedarf in ausreichendem Maße zu decken, kommt es daher bei vielen Heizeinrichtungen zu einer Überdimensionierung.
Das ist bei einer Infrarot Hallenheizung nicht so. Dafür sorgen hauptsächlich die modulierend regelbaren Betriebsmöglichkeiten und die stufenlose Voreinstellbarkeit der Anlagen. Nur so kann immer auf die aktuellen klimatischen Bedingungen reagiert werden und es muss nicht zu viel geheizt werden.
Weitere praktische Erwägungen bei einer Hallenheizung mit Infrarot und Gas
Durch die gesteuerte Verbrennung von Gas ist es möglich, Infrarotheizungen als Hallenheizung einzusetzen, die:
- frei von Verteilungsverlusten sind (keine Transportwege und Transformationen durch die dezentrale Auslegung)
- Wärme lokal aussenden oder die kompletten Hallen beheizen können und
- mit einem Gemisch aus Luft und Gas emissionsreduziert arbeiten.
Gas-Infrarot-Heizsysteme funktionieren anders als gewohnte Heizvorrichtungen
Die in diesem Zusammenhang auch als Strahlungsheizungen bezeichneten Entwicklungen sind in der Lage, die vom Heizsystem abgegebene Wärmemenge dreimal zur Temperierung des Raumes einzusetzen.
Die ausgesendeten infraroten Strahlen verwandeln sich auf den Oberflächen, auf denen Sie unmittelbar auftreffen in Wärme. Das führt dazu, dass ein Wärmewellenpotenzial erzeugt wird, das als wesentlich wärmer empfunden wird, als die tatsächliche Temperatur der Luft in der Halle ist.
Wenn die Wärmewellen auf feste Gegenstände gelangen, dann kommt es zu einem Sekundärstrahlereffekt. Es wird wiederum Wärme ausgesendet, wodurch bei den im Raum befindliche Personen der Eindruck entsteht, es sei angenehm warm. Alle durch eine Infrarotheizung als Hallenheizung bestrahlten Flächen werden somit zu einem großen Konvektor.
Industrieheizstrahler mit Gas und warmem infrarotem Licht
Klassische Vertreter dieser Wärmegewinnung sind die Hell- und Dunkelstrahler, die schon vielfach im Hallen- und Großraumeinsatz zu finden sind. Sie werden fachlich exakt auch als direktgasbefeuerte Heizsysteme bezeichnet und erreichen einen Strahlungsfaktor von bis zu 78%.
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