Ihre Checkliste für Energieberatung
So manche Checkliste ergänzt die Energieberatung durch den Energieberater. In der Baubranche und auch bei den privaten Haushalten ist es längst bekannt:
Eine Beratung durch den Energieberater sorgt für mehr Wirtschaftlichkeit von Anlagen, für eine erhöhte Energieeffizienz und nicht zuletzt für das Einsparen von Energiekosten. Energieberater, Sachverständige aus dem Energiesektor und spezialisierte Gebäudeenergieberater sind sowohl für Unternehmen als auch für Privatleute tätig.
Sie begutachten Anlagen, einzelne technische Geräte und Immobilien und bilanzieren diese bzw. deren Energieverbrauch. Auch das Aussprechen von Empfehlungen ist essenzieller Bestandteil ihrer Arbeit.
Beide Parteien – sowohl der Energieberater als auch der Auftraggeber – sollten sich gut auf die Zusammenarbeit vorbereiten. Wenn in der Vorbereitungsphase schon alle Unterlagen zusammengestellt werden und wenn in der Auftragsphase alle Absprachen gut vorbereitet werden, wird der gesamte Prozess effizienter ablaufen.
Zu den Anbietern von kostenlosen Checklisten zum Thema Energieberatung zählt beispielsweise die Deutsche Energie-Agentur GmbH, kurz "dena" genannt. Diese Gesellschaft wurde im Jahr 2000 von der Bundesrepublik Deutschland, der Deutschen Bank, der DZ Bank, der Allianz und der KfW Bankengruppe gegründet.
Sie hat unter anderem den Auftrag, das Wirtschaftswachstum mit geringerem Energieeinsatz zu fördern.
Checkliste vom bzw. für den Energieberater: Das sollte sie beinhalten
Da die dena Aussteller von Energieausweisen – also gut ausgebildete Berater unterstützen möchte, hält sie unterschiedliche Checklisten für Anbieter und Nutzer von Energieberatungen bereit.
Die Energieberater profitieren ebenso von diesen Listen wie Privatpersonen oder Unternehmen. Die dena und andere Anbieter stellen unter anderem Checklisten folgender Art zur Verfügung:
- Checklisten für Vorabgespräche, die Energieberater nutzen können: Hier werden alle Aspekte erwähnt, die bei einem Erstgespräch wichtig sind, das zum Beispiel per Telefon geführt werden. Hierin geht es beispielsweise um die allgemeinen Gebäudedaten wie das Baujahr des Gebäudes selbst und dasjenige der Anlagentechnik.
Auch die Anforderungen für den Energieausweis – von der reinen Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben über die Wichtigkeit einer zusätzlichen Qualitätskontrolle bis hin zur weiterführenden Dokumentation – werden hier festgehalten. Weitere Aspekte ergänzen die Checkliste für das Erstgespräch.
- Checklisten rund um die Erstellung von Bedarfsausweisen: Diese Dokumente helfen dem Energieberater dabei, vor Ort die wichtigsten Daten korrekt und in dem notwendigen Ausmaß aufzunehmen. Vom Rundgang innerhalb des Gebäudes über die Datenaufnahme im Außenbereich bis hin zur Erhebung der technischen Daten reicht das Spektrum der notwendigen Details.
- Verbrauchsausweis-Checklisten: Hier geht es darum, die Daten für die Ausstellung eines Verbrauchsausweises aufzunehmen. Diese Art von Checkliste wird insbesondere dann benötigt, wenn ein verbrauchsbasierter Energieausweis für ein Wohngebäude erstellt werden soll. Sie unterstützen den Energieberater.
- Hauseigentümer-Checklisten: Sowohl private Hauseigentümer als auch Verantwortliche von Unternehmen mit Immobilienbesitz können diese Checklisten nutzen. Hier geht es darum, das effiziente Prüfen von Immobilien und Anlagen durch Vorab-Zusammenstellung aller notwendigen Unterlagen zu unterstützen.
Wer sich eine Energieberatung laut Checkliste wünscht, sollte auf den richtigen Energieberater setzen
Ob mit oder ohne Checkliste – wer einen Energieberater einschalten möchte, sollte auf einen versierten Experten vertrauen. Da die Berufsbezeichnung Energieberater nicht gesetzlich geschützt ist, sollte man sich immer darüber erkundigen, wo die Ausbildung absolviert wurde bzw. welche Qualifikationsnachweise der Experte vorweisen kann.
Der Berater sollte unter anderem die offizielle Berechtigung dafür besitzen, Energiebedarfsausweise auszustellen. Auch eine Sachverständigenqualifikation im Sinne der KfW ist oft nützlich.
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